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Was macht die Maskenpflicht mit hörbehinderten Kindern?

Die Maskenpflicht hat die Kommunikation von hörbehinderten Kindern massiv erschwert.

Familien mit hörbehinderten Kindern und Jugendlichen haben uns über ihre Situation berichtet. Der Alltag mit Maskenpflicht ist für sie in Zeiten des Coronavirus schwierig geworden.


«Ich meldete mich im Unterricht und sagte mutig, dass ich schwerhörig bin, daraufhin hat der Dozent die Maske weggenommen, so konnte ich Lippenlesen und dem Unterricht folgen.»

«Mit meinen Kolleginnen fuhr ich im Zug und weil wir alle schwerhörig sind und zum Teil in Gebärdensprache kommunizierten, hielten wir Abstand und haben die Maske zur Kommunikation weggenommen. Eine Reisende im Zug hat uns zurechtgewiesen es war demütigend für uns. Mutig haben wir ihr die Situation erklärt zum Glück haben weitere Reisende grosses Verständnis gezeigt für unsere Situation.»

«Der Arztbesuch war herausfordernd für mich mit meinem hörbehinderten Kind. Die Maskenpflicht macht es sehr schwierig und mein Kind wurde dadurch unsicher. Eine Kontrolle beim Arzt ist ohnehin schon Anstrengung genug für ein Kind mit Hörbehinderung. Ich wünsche mir die Normalität zurück.»

«Mein 4-jähriger gehörloser Sohn versucht mir immer die Maske runterzuziehen. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er mein Gesicht und meine Lippen sehen möchte.»


«Für meine 8-jährige Tochter ist das Verstehen und Lernen in der Schule mit der Einführung
der Maskenpflicht für Lehrer viel schwieriger geworden. Zum Glück gibt es nun transparente Masken für die Lehrer.»

 

Transparente Masken

Transparente Masken erleichtern schwerhörigen und hörbehinderten Kindern das Lippenlesen und die Kommunikation enorm und bieten ihnen wieder eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Infos zu transparenten Masken